Was ist Tarot?
Tarot ist ein Kartenspiel, welches aus insgesamt 78 Karten besteht. Die Unterteilung sieht wie folgt aus: 22 Trümpfe, 16 Hofkarten und 40 Zahlkarten. Die bekanntesten Decks sind das Rider-Waite-, Marseille und das Crowley-Tarot. Früher wurde mit diesen Karten noch gespielt, heutzutage werden sie ausschließlich zu psychologischen Zwecken und der Wahrsagerei verwendet.
Bei diesen Karten erfolgt eine Unterteilung in Große Arkana und Kleine Arkana. Der Begriff „Arkana“ kommt vom lateinischen Wort „arcanum“ und bedeutet „Geheimnis“. Zum Kartenlegen werden vorwiegend die Karten der Großen Arkana eingesetzt, da diese Einblicke in die innere Entwicklung, sowie Liebe und Tod geben können. Die Karten der Kleinen Arkana beantworten eher alltägliche Fragen.
Wie funktioniert das Legen von Tarotkarten?
Grundsätzlich gibt es unzählige Möglichkeiten diese Karten zu legen. Wichtig ist vor allem, dass man das System an die Fragestellung anpasst. Die einfachste Variante ist das Legen mit drei Karten. Weitere bekannte Legearten sind das keltische Kreuz und das Tagestarot, bei dem man etwas über den aktuellen Tag erfährt. Eine entspannte Atmosphäre ist beim Tarot entscheidend und kann mit Kerzen, Räucherwerk und meditativer Musik erzeugt werden. Im Anschluss mischst du das Kartendeck gut durch und konzentrierst dich auf die Fragestellung. Wenn du bereit bist, fängst du an die Karten zu ziehen und legst diese von links nach rechts. Die Bedeutung hängt dann von der Fragestellung und den Plätzen der Karten ab. Beim Tagestarot kann man Antworten auf alle wichtigen Fragen des Lebens erhalten. Wichtig ist dabei, dass man darauf achtet keine Fragen zu stellen, welche man nur mit Ja oder Nein beantworten kann bzw. einen bestimmten Ort, Namen oder Datum verlangen.
Beispiele für die Bedeutungen
1.Karte = Vergangenheit
2.Karte = Gegenwart
3.Karte = Zukunft